… und ganz viel Sonnenschein! 🙂 Wir sind in Dänemark angekommen.
Von Sankt Peter-Ording ging es über Husum hoch nach Dänemark. Kurz hinter der dänischen Grenze, auf dem Weg lagen Tønder und Møgeltønder.
So ähnlich die Namen, so unterschiedlich die Orte.
Tønder ist ein ruhiges, authentisches und kleines dänisches Städtchen. Alles geht seinen Gang, um 17:30 Uhr werden die Bordsteine hochgeklappt.

Møgeltønder ist kein normaler Ort, vielmehr eine sehr ansehnliche gepflasterte Dorfstraße, die links und rechts mit niedlichen, alten Häusern gesäumt ist. Ein wenig Museumsstadt, sehr malerisch, aber wirkliches Leben findet man hier kaum.


Weiter ging es nach Rømø, die beliebte Bade-Insel an der Westküste.
Hier gibt es vor allem eins: Wahnsinns-Strände! Unglaublich beeindruckend ist der Sønderstrand im Süden. Man fährt über die Kuppe des Deiches und steht vor einem schier endlosen Sandstrand. So breit und lang dass man das Meer nicht sehen kann! Man denkt, da wäre Meer am Horizont, aber wenn man weiter fährt, merkt man, Pustekuchen, eine Fatamorgana. Angeblich ist er ganze 2km breit! Noch nie so etwas Gigantisches gesehen! Entsprechend viele Strandsegler sind hier unterwegs. Vielleicht müssen wir das auch mal lernen… 🙂


Von Rømø ging es die Küste hoch. Wir wollten mal ein paar Altlasten aufarbeiten. Also ging es zu den bereits vor 5 Jahren besuchten Orten Vejers-Strand und Hvide Sande. In Vejers hatten wir uns damals mit unserem alten Womo ordentlich am Strand festgefahren, und Hvide empfanden wir irgendwie etwas langweilig.
Vejers hat uns damals schon gefallen, aber diesmal fanden wir es irgendwie noch schöner. Direkt mitten auf dem Strand zu stehen, auf dem weißen, feinen Sand und auf das nahe Meer zu schauen, ist kaum zu toppen. Natürlich haben wir uns NICHT festgefahren, man lernt ja auch hier dazu.

Hvide Sande ist immer noch ruhig und, sagen wir, nüchtern. Dafür haben wir einen ganz brauchbaren Stellplatz vor dem Hafen, direkt hinter dem Deich, entdeckt, wo wir die gestrige Nacht verbracht haben. Heute morgen haben wir dann erst einmal direkt frischen Dorsch erstanden.


Aktuell stehen wir nun in Klitmøller, DEM Surf- und Kitespot Dänemarks. Sehr viel junges Volk hier (natürlich Surfer). Wir basteln gerade an der Route für die nächsten Tage. Wir wollen ein wenig Richtung Osten, durch den Limfjord, und bis nach Arhus rüber, womöglich mit einem Abstecher nach Anholt, Robben schauen. In Aalborg gibt es nächste Woche den größten Karnevals Nordeuropas, mal sehen ob das zeitlich passt… Norwegen läuft ja nicht weg.




P.S. haben heut den neuen Gasgrill eingeweiht! Hat dem Dorsch richtig eingeheizt! Ein geiles Teil, so ein Gasgrill!