Die Schweizer Bergwelt ist wirklich schön, aber irgendwann zieht es einen doch wieder in die Heimat (zumal das schweizer Preisniveau der letzten Tage nicht so ganz unserem Reisebudget entsprach).
Kaum über die Grenze, und schon merkt man, dass es ungewohnt und komisch ist, nach so langer Zeit wieder die eigene Sprache mit den Menschen um sich herum zu sprechen. An der Tankstelle oder im Supermarkt einfach loszuplaudern, ohne zu überlegen, auf welcher Sprache man sich gleich verständigen wird.
Über Österreich (Bregenz) ging es so nach Lindau, und damit an den Bodensee. Wir finden einen Stellplatz, der in 200 Meter Entfernung auch einen Biergarten zu bieten hat! Oh, endlich mal wieder deutsches, nein, bayrisches Essen, genauer gesagt Weizenbier und Haxe! Lecker!
Mit dem Roller geht es nach Lindau. Wir sind überrascht das die Altstadt Lindaus doch tatsächlich auf einer Insel liegt (die aber durch eine Straße mit dem Festland verbunden ist). Am Ufer des Bodensees ist einiges los, und auch in den netten Gassen der Altstadt genießen die Leute die Sonnenstrahlen.
Den Abstecher ins 10 km entfernte Bregenz hätten wir uns getrost sparen können, denn die Altstadt ist nicht wirklich sehenswert. Vermutlich kommt die Bekanntheit Bregenz ausschließlich durch die berühmten Seefestspiele. Udo Jürgens tritt morgen auf, aber wir verkneifen es uns 😉