… der Nationalpark „Coto de Donana“ ist ein gigantischer nicht enden wollender Pinienwald.
Eigentlich hatten wir uns überlegt uns im Gebiet um Matalascanas niederzulassen aber im Zug des immer näher kommenden runden Geburtstags von Isabell wollten wir etwas mehr Infrastruktur haben.
Von daher haben wir beschlossen weiter die Küste rauf bis an Spaniens Ende oder eben den Anfang Portugals zu fahren. Zurück kommen können wir ja später immer noch.
Gesagt getan, rollten wir auch schon an den Industrieschwaden von Huelva vorbei nach La Antilla, einem Ferienort der Spanier, der um diese Zeit völlig ausgestorben war, und das ist noch untertrieben.
(völlig verlassen der gesamte Ort, am Ende des Fotos ist unser WoMo zu sehen)
Von dort ging es weiter an der Küste entlang nach Isla Cristina, einer kleinen quirligen Stadt. Da wir auf der Suche nach einem Campingplatz und nicht Stellplatz waren und der dortige Campingplatz aus unser Sicht nicht all zu schön gelegen ist, rollten wir über die portugiesische Grenze Richtung Tavira, wo wir nun die nächsten Tage verbringen.
Genauer in Cabana, 5 Kilometer vor Tavira auf dem Campingplatz Ria Formosa für günstige 13 Euro/Nacht inkl. Strom.
Spontan werden wir dann entscheiden ob wir ggf. nochmals nach Spanien fahren (in Jerez ist ab dem 26.02. Flamenco-Festival) oder gen Westen weiter erkunden.
Mal schaun, wonach uns der Sinn steht und sich das Wetter entwickelt J
Nachtrag und Appell:
Es war zu lesen, dass der Bürgermeister von Tavira den Wohnmobilen den Kampf angesagt hat.
Und, wenn man sieht, dass in jeder erdenklichen Ecke Horden über Horden von Wohnmobilen stehen, kann man seine Reaktion nur zu gut verstehen.
Und wieder ein Ort der alsbald von der „Wohnmobil-Landkarte“ gestichen werden muss. Herzlichen Dank an die Horden-Steher…