Um uns hier einzuleben, braucht es am besten ein bißchen „leichte Kost“, etwas das einem ein wenig vertraut vorkommt. 25 km vor Essaouira gibt es einen netten Campingplatz der von einem Franzosen geführt wird. Er ist wirklich nett gemacht und man fühlt sich gleich ein wenig wie in Europa 🙂
Essaouira soll unsere erste Stadtbesichtigung sein, da es verhältnismäßig touristenfreundlich sein soll (nicht zu groß, überschaubar, nicht zu viel „Bedrängnis“). Und wir werden nicht enttäuscht. Die kleinen Gassen der Altstadt sind typisch marokkanisch, überall Gewürze, Fisch, Handwerk, Stoffe. On top aber ein paar eher europäische Elemente, wie einen netten Platz an dem man gemütlich einen Cafe trinken kann. Schmutzig, ja geradezu schlammig ist es auch hier, vor allen in den Gassen. Aber ok, an eine gewisse Dreckschicht muss man sich wohl gewöhnen.
Ja, wir leben uns langsam ein. Seeehr langsam…